Die Symptome der Demenz werden oft als natürliche Folgen des Alterns betrachtet. Dies ist aber nicht richtig. Wenn man Demenz rechtzeitig erkennt, kann ihre Entwicklung erheblich verlangsamt werden. Was sollte man beachten?

An Demenzerkrankungen leiden in Deutschland ca. 1, 5 Millionen Menschen (meist über 75-Jährige). Da die Wahrscheinlichkeit einer Demenzerkrankung steigt zusammen mit dem Alter, spricht man oft von „Altersdemenz“. Sie führt zu allmählichem Verlust geistiger Fähigkeiten und der Veränderung der Persönlichkeit der Betroffenen. Im Endeffekt sind Demenzkranke oft nicht mehr im Stande, den Alltag zu bewältigen.

Was ist Demenz?

Demenz ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Erkrankungen, die mit einem fortschreitenden Verlust geistiger Funktionen und zu Einschränkungen im Alltag führen. Es wird von mehr als 50 Krankheitsformen gesprochen. Die häufigste Demenzart ist die Alzheimer-Krankheit (ca. 70% aller Fälle).

Demenz – die ersten Anzeichen

Die Symptome einer Demenz können je nach ihrer Form unterschiedlich sein. Zu den meist verbreiteten Anzeichen gehören:

  • Vergesslichkeit und Probleme mit Kurzzeitgedächtnis
  • Veränderungen der Persönlichkeit
  • Depression
  • Aggressivität
  • Verlust des Geruchs- und / oder Geschmackssinns
  • Einschränkungen in der Sprache und Probleme beim Folgen des Gesprächs
  • Räumliche und zeitliche Desorientierung
  • Rückzug von sozialen Aktivitäten

Seien Sie aber vorsichtig – Gedächtnisprobleme können verschiedene Ursachen haben und bedeuten nicht, dass man an Alzheimer oder einer anderen Demenzform leidet.

Betreuung und Pflege von Demenzkranken

Wenn Sie irgendwelche Demenzsymptome bemerken, sollten Sie in erster Linie den Arzt kontaktieren und dann sorgfältig ärztliche Empfehlungen befolgen.

Versuchen Sie, die Lebensqualität des Senioren zu verbessern:

  • Ernährung: Manche Produkte können die Gehirnleistung positiv beeinflussen. Das sind z.B. alle Produkte, die reich an B-Vitaminen (insbesondere Folsäure), Vitamin E und C sowie Omega-3-Fettsäuren sind.
  • Freizeitaktivitäten: Zählen, gemeinsames Lesen, leichte Kreuzworträtse
  • Sport und Bewegung
  • Soziale Kontakte: Gestalten Sie ihre Tage so gestalten, dass die Senioren viel Kontakt zu anderen Menschen haben.
  • Förderung der Selbständigkeit: Auch wenn die Senioren manche Dinge viel langsamer tun, ist die Unabhängigkeit für ihre motorischen Fähigkeiten und ihr Wohlbefinden extrem wichtig.

Unabhängig von der Entwicklung der Demenz können auch folgende Tipps behilflich sein:

  • Kommunizieren Sie in einfacher Sprache. Seien Sie geduldig, auch wenn Sie manche Informationen mehrmals wiederholen müssen.
  • Bereiten Sie einen Zeitplan für den Tag vor. Stabile Lebensbedingungen sind für Demenzkranke von großer Bedeutung,
  • Beschreiben Sie die Schließfächer. Wenn möglich, hängen Sie zu Hause auch kleine Anweisungen auf.

Wir von Senevende wissen, dass die Pflege einer demenzkranken Person eine große Herausforderung ist.  Unsere hochqualifizierten Betreuungskräfte können Ihnen helfen, diese Aufgabe zu meistern.

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"Die Menschen sind da, um einander zu helfen, und wenn man eines Menschen Hilfe in rechten Dingen nötig hat, so muß man ihn dafür ansprechen." Jeremias Gotthelf (1797 - 1854)